Der Körper der Sonne – Das Planetensystem
Die Stabilität des Planetensystems ist nur für menschliche Generationen unveränderlich ewig. In Wirklichkeit sind die elliptischen Planetenbahnen von Haus aus eigentlich so unstabil, das sie nach physikalischen Gesetzen öfter ausbrechen müssten als vorgefunden.
Das spektakulärste Zerbrechen zur heutigen Planetenfolge ist nach Ansicht sehr vieler Astronomen die Auflösung des Doppelplaneten Venus-Merkur vor ca. 400 Millionen Jahren. Merkur als Trabant der Venus entfernte sich und geriet in den Sog der Sonne. Vermutlich deshalb dreht sich Venus auch heute noch als einziger Planet im Sonnensystem mit dem Sonnenaufgang im Westen.
In Spezifierung der von Th. Ring 1939 definierten qualitativen Zahlen
können wir heute neben der Titow-Bodeschen Reihe folgende Merkmalsgruppen zusammenstellen, um die Wirkungsweise des Zusammenspiels der Sonne mit ihrem Körper als labiles Gleichgewicht besser zu verstehen:
1.Die irrationale Zahl 0,618 als Faktor des Goldenen Schnitts, der Stabilität und Formgestalt in der gesamten Natur bestimmt, also auch die des Sonnensystems.
2.Die Einteilung in Basiszahl 1, Primzahlen und Entwicklungs- oder Formzahlen. Dabei die erste Formzahl Vier als Faktor der Grobstruktur der Planetenbildungen.
3.Die Dynamik der Primzahlen als Faktor der Planetenbahnen in ihrer Abstandsfolge von der Sonne
Der &dbquo;Goldene Schnitt"
Seit dem 13. Jahrhundert kennt man die Fibonacci Zahlen, die der Mathematiker selben Namens aus der statistischen Begleitung von Kaninchen Populationen (1.Generation = N = 1) entwickelte:
1,1,2,3,5,8,13,21,34,55,89... (die Zahlen sind immer die Summe der beiden vorangehenden in der Reihe). Fibonacci-Zahlen, die >5 sind (also ab 8:13, 13:21, ....) ergeben bei jeder Teilung 0,618
, die Zahl des goldenen Schnitts mit seiner Proportion: Jedes Teil ist im Verhältnis zum Ganzen so lang, wie das Nächstkleinere sich zu ihm selbst verhält.Am Umschlagpunkt des Minor (der kleineren Verhältnisstrecke) ist in diesem Beispiel die sich ergebende notwendige Stabilität für den Säulenaufsatz zu erkennen. Aber auch in allen Zeitabläufen, nicht nur bei der Gestaltung von Gebäuden oder Bildern, zeigt sich an den Minor- und Majorpunkten eine Stabilität dieses Prozesses. Weiter unten zeigt sich dies am Beispiel des Sonnenfleckenrhythmus, sozusagen dem Herzschlag unseres Systems.
Der Goldene Schnitt ist durchgehend ein Maß für Harmonie und Stabilität. Am Minor
(Einheit x 0,382) und Major (Einheit x 0,618) liegen die Punkte der stabilen Formkraft (hier im Bild die Auflage auf den Tempelsäulen). Die Gesamteinheit Tempel wirkt formschön wegen der Maßverhältnisse Minor (Dach) zu Major (Säulen).
Auch in der Natur:
An der Baumastung können wir die
Selbstähnlichkeiten der Teilstücke des Goldenen Schnitts
Gut erkennen. Diese Abfolge gestaltet den harmonischen
Ausdruck des Ganzen. Seit 1975 ist von Benoit Mandelbrot
dafür der Begriff &dbquo;Fraktal“ (von lateinisch fractus: gebrochen oder frangere: brechen) geprägt worden. Die
Ähnlichkeit ist
aber nicht gleichbleibend, sondern stochastisch – mit einer
Zufallskomponente versehen und also einer oder mehreren
Veränderlichen dabei. Daher werden immer komplexere
Detailformen entstehen, mit Wechseln der Selbstähnlichkeiten
meist nach 3 – 5 Abfolgen der gleichen Brechung.
Auch der Gesamtaufbau von Spiralgalaxien wie unserer eigenen bestimmt sich nach den Abmessungen sogenannter wirbelnder goldener Rechtecke:
Bild
Strecke BC x 0,618 ergibt E mit Tangente
Strecke CD x 0,618 ergibt Tangente zwischen C und D
Strecke DF x 0,618 ergibt Tangente zwischen D und F usw.
Astronomen haben uns Astrologen den majestätischen Anblick der Schönheit des Universums durchaus voraus bei ihrer Arbeit.
Eine Astronomische Einheit (=AE) ist der Abstand Sonne – Erde, an dem die übrigen Abstände der Planeten von der Sonne verglichen
werden, Merkur und Venus sind also < 1, alle übrigen > 1.
Bei einigen Abständen von Planeten untereinander ergibt sich eine Aneinanderreihung von Planeten im Abstand des Goldenen Schnitts (Ergebnisse untereinander linksbündig versetzt), die zu einer Gegenwirkung zu den Fliehkräften der elliptischen Bahnmomente führen und damit den Körper des Sonnensystems stabilisieren: Jedes Teil ist im Verhältnis zum Ganzen so lang, wie das Nächstkleinere sich zu ihm selbst verhält.
MER VEN ERDE MARS CERES
0,4 0,73 1,0 1,53 2,77 in AE
2,77 x 0,618 =
1,71 x 0,618=
1,06 x 0,618=
0,66 x 0,618 =
0,4
Die 2,77 AE von Ceres mit 0,618 multipliziert ergibt mit 1,71 zwar nur eine grobe Annäherung an die Marsumlaufbahn von 1,53 AE, aber die weitere Rechnung 1,71 x 0,618 = 1,06 ergibt für die Erdumlaufbahn bereits eine recht genaue Entsprechung, für die Venusbahn weicht 1,06 x 0,618 = 0,66 wieder etwas mehr ab, dafür wird das Ergebnis bei 0,66 x 0,618 = 0,4 dann ganz genau.
JUP SAT
5,1 9,54 in AE
9,54 x 0,618 =
5,89
Die Entfernung Sonne – Saturn mit 0,618 multipliziert ergibt eine grobe Annäherung
an die Jupiterumlaufbahn
UR NEP
18,2 30,1 in AE
30,1 x 0,618 =
18,6
Die Entfernung Sonne – Neptun mit 0,618 multipliziert ergibt eine Entsprechung der Uranusumlaufbahn.
So bilden die Gesteinsplaneten untereinander und mit Ceres eine Stabilität und die beiden Paare der sichtbaren und unsichtbaren Gasplaneten ebenfalls. Die Kentauren und Plutinos, auch Cubewanos sowie alle TNO´s werden von dieser Struktur nicht einbezogen.
All die schöpferischen Energien der labilen Bewegungen im Sonnensystem führen physikalisch normalerweise dazu, das die Bahnen der Körper sich verändern und das ganze System in sich zusammenbricht. Die Forscher Kolmogorow, Arnold und Moser haben die Störungspotentiale der wechselseitigen Planetenbahnen nach Formeln des Mathematikers Siegel zueinander in Beziehung gesetzt. Das Ergebnis ist als Benennung von quasiperiodisch verlaufenden störungsresistenten Planetenbahnen ihnen zu Ehren als KAM – Bahnen in der astronomischen Forschung bekannt.(1)
Diese irrationalste aller Zahlen 0,618... sichert auch bei diesen Formeln die Stabilität von Rhythmen.
Basiszahl, Primzahlen und Formzahlen
Die Eins ist die Basiszahl aller natürlichen Zahlen, aber selbst nicht aufbauend, da ihre Multiplikation und Potenzierung immer wieder nur 1 ergibt. Die Primzahlen sind nur mit sich selber teilbar, wobei die Zwei als einzige gerade Primzahl eine besondere Rolle spielt, und gelten bei manchen Mathematikern als die schöpferischen &dbquo;Atomzahlen“. Die Formzahlen ergeben sich aus Multiplikationen von Primzahlen.
Im analogen Denken ist die Basiszahl in allen ganzen Zahlen immer enthalten, die Primzahlen erschaffen im Zusammenwirken der Multiplikation Entwicklungs- oder Formzahlen, gestalten also. Diese Produkte sind somit immer wieder auf Primzahlen zurückzuführen, also die Gestalt deren Zusammenwirkens.
Die erste Formzahl in der Zahlenfolge ist die Vier.
In der Musik haben wir im Oktavenabstand der Schwingungen von 1:2:4 ein Zusammenwirken von Basis- ,Prim- und Formzahl. Diese Oktave lässt sich im Sonnensystem in der Konstante der räumlichen Abstände von einigen Planetentrios wiederfinden (alle Angaben in AE):
MER 0,38 – VEN 0,73 – MARS 1,53
VEN 0,73 – MARS 1,53 – Ceres 2,77
Ceres 2,77 – JUP 5,2 – SAT 9,5
JUP 5,2 – SAT 9,5 –UR 19
SAT 9,5 – UR 19 – Plutinos 39
Und als Hypothese
UR 19 – Plutinos/Cubewanos 39/43 – 1996 entdeckt: TL 66 - 83
DIESE STABILITÄT VON MASSEN IM ABSTAND DES GOLDENEN SCHNITTS UND DIE HARMONIE DER OKTAVEN ERKLÄRT NOCH NICHT DEN SCHÖPFERISCHEN IMPULS DER KÖRPER, DEN WIR ASTROLOGEN IHNEN ZUMESSEN. HIERZU MÖCHTE ICH AUF EINEN WEITEREN GEDANKEN VON MATHEMATIKERN ZURÜCKGREIFEN, DER VON DR.LANDSCHEIDT IN DIE ASTROLOGIE EINGEFÜHRT WURDE.(2)
Die Dynamik der Primzahlen als Faktor der Planetenbahnen in ihrer Abstandsfolge von der Sonne
Es wird weiterhin unterschieden zwischen Basiszahl 1, Primzahlen und Entwicklungszahlen.
Basiszahl 1
- die beiden ersten Primzahlen 2 und 3.
- durch deren Addition bildet sich ein Paar 2 + 3 = die nächste statische Primzahl 5.
Die Primzahlreihe wird dynamisch, wenn in dieser Addition die erste natürliche Primzahl 2 mit dem Exponenten n versehen wird: 2n + 3.
21 + 3 = 5
22 + 3 = 7
23 + 3 = 11
24 + 3 = 19
Bei 2 hoch 5 + 3 wird das Ergebnis 35, also eine Entwicklungszahl. Die Reihe ist unterbrochen.
Die Zahl 4 selber ist die erste sogenannte Entwicklungszahl. Diese ergeben sich aus der Addition oder Multiplikation anderer Zahlen mit einer der ersten beiden Primzahlen 2 und 3. Im symbolischen Zusammenhang steht die 4 für die erste Formbildung, da sie als Exponent eine Gruppe von Primzahlen abschließt.
Wird jetzt der Abstand Erde –Sonne nicht wie üblich als 1 Astronomische Einheit gesetzt, sondern werden die Planetenabstände mit der Primzahl 7 (3) multipliziert, so ergibt sich folgendes Bild:
Fast alle Planeten stehen dann auf einem Abstand von der Sonne, der einer Primzahl entspricht. Nur der größte, Jupiter, nicht und auch für Pluto ergibt sich eine Abweichung.
Das die größte verhinderte Sonne einer Formzahl entspricht, zeigt ihren besonderen Einfluss auf die Sonnenbahn:
Trotzdem die Sonne 99,9 % aller Masse hat, ist das Massezentrum des ganzen Systems (der Punkt, um den die Sonne gemeinsam mit ihren Planeten schwingt) nicht in ihrem Mittelpunkt, sondern wandert aus ihrer Mitte bis zu einem Punkt außerhalb ihrer Oberfläche. Jupiter mit der Zahl 35 oder 36 (= 5 x 7 oder 25 + 3 oder 5,18 x 7) hat nach oben dargelegter Methode keinen Primzahlabstand. Er bildet stattdessen eine Formzahl aus dem Quadrat der Multiplikation der beiden ersten Primzahlen 2 und 3. Dies bestätigt die Deutung seiner zentralen formenden Kraft als Gegenspieler und Partner der Sonne in ihrem System, der die schöpferischen Impulse der anderen Planeten so zusammenfassen kann, das die Sonne selber ihre Sonnenwindenergie ab und zu
minimieren muss.
Hier eine Abbildung der Schwingung dieses Bary- oder Massezentrums unseres Sonnensystems:
Die Planeten und die Sonne kreisen um ihr gemeinsames Massezentrum. Die schöpferischen Punkte des Sonnensystems wirken auf diese selber zurück. Dieses Massezentrum des Sonnensystems wandert als gemeinsamer Rotationsmittelpunkt aller seiner Körper vom Sonnenkern bis über die Sonnenoberfläche hinaus und wieder zurück. Wenn das Massenzentrum des Sonnensystems, Sonne und Jupiter in Verbindung stehen (eine Achse Sonne - Massezentrum - Jupiter; heliozentrisch eine Massenzentrum/Jupiter - Konjunktion), dann sinkt der Sonnenwind in sein Minimum, die Sonnenflecken verschwinden und tauchen nach Ende der Konjunktion woanders wieder auf. Danach schwillt der Strom des Sonnenwindes wieder an. Wir haben hier eine Analogie zu der Rückwirkung körperlicher Zustände auf den Lebenswillen wie bei allen irdischen Lebewesen.
Die Planetenbahnen von Venus, Erde, Mars und Planetoiden entsprechen also den Primzahlen der zweiten Generation. Als zentral scheinen in dieser zweiten Primzahlgeneration die Zahlen 7 und 19.
Die Erde mit unserer Lebenswirklichkeit steht auf der 7 (1 AE x 7 = 7). Der Abstand des Planetoidengürtels mit seinem Zentralkörper Ceres von der Sonne beträgt 19 (= 2,77 AE x 7). Die Umlaufzeit von Ceres beträgt ca. 4,5 Jahre, sie schwingt sich in vier Umläufen damit auf den Rhythmus der Mondknotenachse von 18,6 Jahren ein, aufgerundet ebenfalls eine 19. Damit begleitet Ceres die Wandlungen von Sonne und Mond auf der Finsternisachse, um die persönlichen Mondenergien beständig neu an die wechselnden Lebensgemeinschaften anpassen zu können.
Uranus steht außer auf der Primzahl 131 (= 18,71 x 7) auch direkt astronomische 19 AE von der Sonne entfernt. Seine Umlaufbahn von 84 Jahren ergibt durch die Zahl der 12 Tierkreiszeichen geteilt die Primzahl 7. So lange hält er sich in einem Tierkreiszeichen auf und bewirkt auf der Erde geistige Entwicklungen und wissenschaftlich - technische Umbrüche. Der Kentaur Chiron, dessen Bahn die des das Sonnensystem in sich abbildenden Saturn schneidet, hat eine Umlaufbahn von 51,4 Jahren. Teilen wir die Ekliptik durch diese Zahl, so heißt das Resultat 7.
So wie Ceres unserer Lebenswirklichkeit Erde mit ihrem Mond beim Weg zu Jupiter, der großen Sinn- und Gestaltkraft des Zusammenwirkens der Sonne mit ihrem Planetenkörper, hinaus hilft, so hilft Chiron als &dbquo;Schlüssel“ Saturns zu Uranus der gesamten Gruppe der ohne Hilfsmittel sichtbaren Planeten von Merkur bis Saturn, die Wirkungen der unsichtbaren Himmelskörper aufzunehmen. Die Wechselwirkung von 7 und 19 öffnet Türen für den Weg vom Persönlichen zum Allumfassenden.
Eine weitere Besonderheit ist die Maßzahlverschiedenheit, die sich aus dem Vergleich der Tito-Bodeschen- Reihe mit dieser Primzahlabfolge ergibt. Bei Titow-Bode ist die erste Formzahl Vier das Grundaxiom, bei der Gleichsetzung einer Astronomischen Einheit mit der Primzahl Sieben eben diese. Der formenauflösende und Geburts- und Sterbezyklen einleitende Neptun konnte mit dem Axiom 4 nicht gefunden werden und passt nicht in die Titow-Bode-Reihe. Erst mit der schöpferischen 7 ordnet er sich perfekt ein. Dafür ist Pluto als zwingende Wandlung der Form wieder nach Titow-Bode passend, aber gemäß der Siebenerausrichtung der Planetenbahnen nicht auf einem Primzahlabstand von der Sonne gelegen.
Des weiteren entsprechen die Planeten untereinander in ihrer räumlichen Abstand und ihrer Umlaufzeitenresonanz einer Raum – und Zeitharmonie, wie sie H.Warm in seinem Buch &dbquo;Die Signatur der Sphären“ (4). zusammengestellt hat. Sie wurde von uns um die Einfügung von Ceres harmonisch ergänzt:
Berechneter Abstand TatsächlicherPlanet
Abstand
0,4 AE0,38 AEMerkur0,38 x7 =2,66Primzahl 3
0,4 + 20 x 0,3 = 0,7AE0,72 AEVenus0,72 x7 =5,04Primzahl 5
0,4 + 21 x 0,3 =1,0 AE1,0 AEErde1,0 x7 = 7Primzahl 7
0,4 + 22 x 0,3= 1,6 AE1,52 AEMars1,52 x7 =10,64Primzahl 11
0,4 + 23 x0,3 = 2,8 AE 2,77 AECeres2,77 x7 =19,39Primzahl 19
0,4 + 24 x0,3 = 5,2 AE 5,2 AEJupiter5,2 x7 = 36,4Formzahl 36
0,4 + 25 x 0,3 = 10 AE9,56 AESaturn9,56 x7 =66,92Primzahl 67
0,4 + 26 x 0,3D = 19,6 AE19,18 AEUranus19,6 x7 =137,2Primzahl 137
0,4 + 26,6*x0,3 =31,12 AE30,1 AENeptun30,1 x7 =210,7Primzahl 211
0,4 + 27 x0,3 = 38,8 AE39,44 AEPluto39,44 x7 =276,08
Die Linienkreise sind harmonische Abstände der kleinen Halbachsen der Planetenumlaufbahnen, also Raumkonstanten. Die Punktkreise sind harmonische
Resonanzen der Umlaufzeit der Planeten um die Sonne, also Zeitkonstanten. (5)
Ganz ohne einen Bezug zur Astrologie hat H.Warm eine Schönheit entdeckt, welche die Organismusdeutung ebenfalls bestätigt. Die obigen Linienkreise der Intervalle der kleinen Halbachsen der elliptischen Planetenbahnen werden von ihm so interpretiert: &dbquo;Die Klarheit der Anordnung ist bestechend. Von innen nah außen und von außen nach innen erwachsen die gleichen Räume. Man kann auch sagen, es ist wie eine Spiegelung um den mittleren Bereich, in dem Jupiter thront, auch wenn er nicht exakt das Zentrum einnimmt. Im Detail unterscheiden sich Sonnennähe und Sonnenferne, so wie der Zusammenklang zweier Oktaven von dem einer Quarte und einer Quinte differiert. Doch seien die Verhältnisse nun musikalisch oder nicht, die vier wie gespiegelt ineinandergreifenden Hauptkreise zeigen mit einer solchen Deutlichkeit eine wohlgeordnete Struktur, daß es einen tieferen Grund dafür geben muß.“ (6) Die Punktkreise der Umlaufzeiten fügen sich nahtlos in diese Gestalt des Planetenkörpers der Sonne ein. Mit unserer Einfügung der Ceres in dieses Muster harmonisierte sich der zentrale Raumbereich der Halbachsen von Mars bis Saturn eindrucksvoll durch die ihm immanenten drei gleichen Zyklenverhältnisse von Mars-Ceres, Ceres-Jupiter und Jupiter-Saturn!
Die Besonderheit, dass nur die Umlaufzeiten von Venus und Erde miteinander ein Verhältnis des Goldenen Schnitts ergeben, wird im folgenden Absatz aufgegriffen.
Venus- , Mond- und Erdbahn
Die Erde als unsere Lokalität der Verwirklichung der Schöpfung
Wenn wir wieder davon ausgehen, das die Primzahlen schöpferische Zahlatome auf Grundlage der Basiszahl 1 sind, und die Astronomische Einheit der Entfernung Sonne – Erde, die für die astronomische Entfernungsrechnung als 1 zählt, mit der Primzahl 7 gleichsetzen, dem astrologischen Rhythmus der Veränderung durch Mond (= Woche und Monat), Saturn (= 4 x 7,x Jahre als Reifephasen körperlicher und gesellschaftlicher Art) und Uranus (= 12 x 7 Jahre als Reifephasen geistiger Art), erhalten wir für die gesonderte Betrachtung von Venus und Erde folgendes Bild:
Die Bahnen der Erde und der Venus um die Sonne als Basis ergeben dann die Summe 13, die schöpferische harmonische Formbildung entfaltet sich in den Sonne/Venus – Konjunktionen, von denen es in acht Jahren fünf gibt, die sich rückläufig durch den Tierkreis bewegen. Übertragen wird die Wirkung durch den Mond als Auslöser, der in sich wieder 13 Mondmonaten im Jahreslauf mittels acht Mondphasen zeigt.
Die fünf Venus/Sonnekonjunktionen als
Zyklus des Fünfsterns, dem=Pentagramm =in 8 Jahren
auf Grundlage der Achsenbildung der Sonne=Basiszahl =1
mit der Bahn der Venus und =Primzahl=+5
der Bahn der Erde, als Summe 13=Primzahl= + 7 = 13
und der Neumondstellung nach je=Mondphasen = 8
in=Mondmonaten= 13 pro Jahr
Dieser Bruch 8/13 stellt die erste Fibonaccizahl dar!
Sonne, Venus und Neumond in einer Reihung bilden die Schöpfungsimpulse stabilen Lebens auf der Erde.
Seit dem 13. Jahrhundert kennt man die Fibonacci Zahlen, die der Mathematiker selben Namens aus der
statistischen Begleitung von Kaninchen-Populationen (1.Generation = N = 1) entwickelte:
1,1,2,3,5,8,13,21,34,55,89... (die Zahlen sind immer die Summe der beiden vorangehenden in der Reihe). Fibonacci -Zahlen, die >5 sind (also ab 8 : 13, 13 : 21,....) ergeben bei jeder Teilung
0,618
, die Zahl des goldenen Schnitts mit seiner Proportion: Jedes Teil ist im Verhältnis zum Ganzen so lang, wie das Nächstkleinere sich zu ihm selbst verhält.
Durch diese Impulse der Venusbahn wird das Leben auf der Erde angeregt. Es wird erhalten durch den Rhythmus der
Erdbewegung um die Sonne und ihrer Rotation durch den Mond.
Ein weltweites Symbol der rhythmischen Stabilität dieser drei Körper zeigt sich bei dieser Abbildung der Zonen von Tag und Nacht auf der Erdkugel. Das Yin und Yang ist deutlich zu erkennen.
Abb.: Die Verteilung von Nacht und Tageslicht auf der Erde zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende auf der Nördlichen Halbkugel. Die Mittelmeridian hat hier halbe Äquatorlänge, da bei einer Ellipsenform der Erdkugeldarstellung die Kurve deutlicher sichtbar ist.
Sonne, Venus , Erde und Mond verbinden die vier Elemente auf der Erde zur harmonischen Gestalt mittels des Pentagramms der Sonne/Venus – Konjunktionen im Rhythmus der Sonnenfinsternisse. Die Mondknotenachse als Achse des Dreikörperumlaufs von Sonne, Erde und Mond schwingt mit der Wiederkehr der Finsternisse im Rhythmus der Saroszyklen nach dem Muster der Sonne/Venus- Konjunktionen als Pentagramm und sichert das Wachstum des Lebens auf der Erde. Der Wechsel von Morgen- zu Abendstern zeigt die Phasen der Förderung von Distanzwünschen und Unabhängigkeiten (Morgenstern) im Wechsel mit Phasen der Förderung von Nähebedürfnissen und Zugehörigkeiten (Abendstern).
Das Pentagramm dieses gegenwärtigen 8-Jahrezeitraums hat folgendes Bild:
8.6.2004 auf 18° Zwillinge – Venus rückläufig
, mit Neumond am 17.6.04
Venus als Morgenstern
31.3.2005 auf 10° Widder,
mit Sonnenfinsternis am 8.4.05
Venus als Abendstern
14.1.2006 auf 24° Steinbock – Venus rückläufig, mit Neumond am 31.12.05
Venus als Morgenstern
27.10.2006 auf 4° Skorpion mit Neumond am 22.10.06
Venus als Abendstern
18.8.2007auf 25° Löwe – Venus rückläufig, mit Neumond am 13.8.07
Venus als Morgenstern
9.6.2008auf
19° Zwilling
, mit Neumond am 4.6.08
Venus als Abendstern
27.3.2009 auf 7° Widder – Venus rückläufig, mit Neumond am 26.3.09!!
Venus als Morgenstern
11.1.2010 auf 21° Steinbock mit Neumond am 15.1.10
Venus als Abendstern
29.10.2010 auf 5° Skorpion – Venus rückläufig, mit Neumond am 6.11.10
Venus als Morgenstern
16.8.2011 auf 23° Löwe, mit Neumond am 29.8.11
Venus als Abendstern
6.6.2012 auf 16° Zwilling – Venus
rückläufig, Neumond am 19.6.12
Venus als Morgenstern
Nach 8 Jahren wiederholt sich eine Konjunktion mit rückläufiger Venus. Dabei jeweils 2° rückwärts durch den Tierkreis laufend. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde jeder Pentagrammpunkt einmal mit der erdfernen
direktlaufenden und einmal mit der erdnahen rückläufigen Venus berührt. Die Harmoniepunkte dieses 8-er Rhythmus liegen also gegenwärtig bei dem Pentagrammkopf 19 – 16° Zwillinge und laufen im Uhrzeigersinn über die Grade 10 – 7° Widder, 24 – 21° Steinbock, 5-4° Skorpion und 25 – 23° Löwe. Diese 1 – 3° pro Pentagrammspitze wandert das Fünfeck alle 8 Jahre weiter.
Der Sonnenfleckenrhythmus &dbquo;Herzschlag des Organismus Sonnensystem“
Ein Sonnentag dauert 27,x Erdentage. Die durch das Magnetfeld der Sonne ausgelösten Protuberanzen der Sonnenflecken folgen einem 11,05 jährigen Rhythmus ihrer Minima und Maxima. Die energetischen Eruptionen des Sonnenwindes folgen jedoch nicht direkt der Häufigkeit der Sonneflecken, sondern intensivieren sich
bei Zunahme und Abnahme derselben nach den Rhythmen des Goldenen Schnitts.
Jedes Jahr wird durch einen Balken dargestellt. 11 Jahre x 0,382 ergeben 4,2 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten Sonnenflecken zu zählen. Aber die energetisch starken Eruptionen des Sonnenwinds liegen auf den Major und Minor der kleinen und großen Teilstrecken des Gesamtschnitts.
KL.TEILSTRECKE: 4,2 x 0.618= 2,6 JAHRE
GR.TEILSTRECKE: 6,8 x 0.618= 4,2 + 4,2= 8,4 JAHRE
6,8 x 0,382= 2,6 + 4,2= 6,8 JAHRE
Zu den Maximum und Minimumphasen der Sonnenflecken gibt es die geringste Sonnenwindausströmung.
Das Tabellenbild zeigt, wie sich
besonders energetische Sonneneruptionen auf den 11- jährigen Sonnenfleckenzyklus verteilen. Major (0,618) und Minor (0.382) des Goldenen Schnitts innerhalb des aufsteigenden und des absteigenden Subzyklus setzen die Akzente. Das Maximum des Fleckenzyklus fällt auf dessen Minor. Es fällt auf, dass energetische Eruptionen das Maximum der Sonnenflecken meiden.
Der große Rhythmus der Sonnenflecken folgt dann wiederum einem 83jährigen Rhythmus (mit der Bandbreite von 47 – 118jährigen Ausreißerintervallen), Gleisberg-Rhythmus genannt. An seinem Ende steht der Wechsel der Sonnenfleckenintensität von Minima zu Maxima. In der folgenden Abbildung ist dieser Zeitraum jeweils durch die schwarzen Pfeile hervorgehoben:
Der ganze Zyklus von Minima zu Minima beträgt durchschnittlich 166 Jahre.
Wir erkennen hier Annäherungen an Jupiter, Saturn/Uranus und Neptunrhythmen in den Jahresfolgen 11 (einzelner Sonnenfleckenzyklus), 83 (Gleisbergrhythmus)und 166 (Minima- bzw. Maximawiederkehr der Sonnenflecken).
Daran können wir erkennen, das die Konjunktionen von Gasplaneten als Stellien von Jupiter und Saturn mit Uranus und/oder Neptun diese Rhythmen der Sonne als Wechselwirkung mit ihren Planeten bestimmen.
Diese Stabilität des Goldenen Schnitts können wir auch auf unsere vertrauten Winkel des 360° - Kreises anwenden: 360° : 222,5° wie 222,5° : 137,5° wie 137,5° zu 85°
Diese GOLDENEN WINKEL verbinden zwei bis vier Horoskopfaktoren mit stabiler Häufigkeit ihrer Auswirkung im Leben des Geborenen.