Merkel und Gauck – können die miteinander?
20.3.2012
Seit letzter Woche ein Thema in der veröffentlichten deutschen Meinung: Unser neuer Präsident! Viel Anspruch, die Würde des Amtes zu stärken nach den beiden kurzen Zeiten der Vorgänger mit düpierendem (Köhler) und juristischem (Wulff) Ende. Viel Vorschußlorbeeren und ein zweiter gelungener Wahlantritt, beide Male gegen Merkel - zuerst offen und zuletzt kaschiert. Viel Zuspruch: Demoskopiequote 80% Zustimmung und etwa genauso viel Stimmenanteil der wählenden Bundesversammlung.
Der Spiegel von gestern, warum die Kanzlerin mit dem Präsidenten nicht warm wird. &dbquo;Die Unabhängigkeit des frühen Pfarrers ist eine Gefahr für Merkel. Als die Kanzlerin kürzlich gegenüber Vertrauten gegen Gauck argumentierte, brachte sie gegen ihn vor, er sei `unpolitisch´. ... `Unpolitisch´ ist in Merkels Welt wohl eher die Chiffre für `nicht lenkbar . (Dann wird ausgeführt, sie habe vor der Wahl 2005 noch wie Gauck geredet, habe aber erfahren müssen, das den Wählern im Zweifel Sicherheit und Gerechtigkeit wichtiger waren)
&dbquo;Wenn sie heute die soziale Marktwirtschaft preist, dann liegt die Betonung eindeutig auf dem Wort sozial". (S.33, SPIEGEL 12 / 2012)
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