Bild ESA
Der Vulkan, Sif Mons, auf Venuszeigt Folgen früherer Aktivitäten in Form eine serstarrten Lavastroms, der slich indiesem Bild als ein heller Streifen längs der Seiten seines Kegels zeigt.Planetenwissenschaftler wüssten gern, ob solche Eruptionen heute auch stattfinden. Diese 3-DAufnahme der Venusoberfläche wurde in einem Computer erstellt, der Radardaten verarbeitete, die von NASA's Magellan - Sonde in den frühen 1990 - er Jahren gesammelt wurden.
Die Venus läuft in 225 Tagen um die Sonne. Sie ist der Planet, welcher der Erde am nächsten kommt, bis auf 42 Millionen km. Dadurch ist er der Hellste von allen.
Sichtbar ist eine dichte Atmosphäre mit Wolken; ähnlich wie die Erde aus dem Weltraum aussieht, aber ohne den lebendigen Wechsel von Regenwolken zu Sonnenscheinzonen. Alles Wasser wurde von Schwefelsäuredämpfen verdrängt, die das Sonnenlicht nicht zurück strahlen lassen, deshalb herrscht überall + 460° C Hitze. Die Atmosphäre wird von einem fast so starken Magnetfeld wie dem der Erde gehalten. Da die Luftmoleküle sich wegen der hohen Hitze sehr schnell bewegen, verbraucht es seine ganze Kraft mit dem Festhalten der Atmosphäre. Die erhitzten Luftmoleküle verursachen in den oberen Schichten ihrer Atmosphäre einen Sturm der Schwefelsäurenwolken, der beständig in 4 Tagen die Venus umkreist. Wegen des fehlenden Mondes dreht sich die Venus nur sehr langsam um sich selber. Ein Venustag dauert knapp 117 Erdentage. Ihre Achse steht fast senkrecht zur Sonnenbahn, deshalb gibt es dort keine Jahreszeiten. Die Sonne geht im Westen auf, was vom Venusboden aus sowieso nicht sichtbar ist.
Wasser fehlt völlig außer einer dünnen H+ Ionen – Schicht auf der äußersten Atmosphärenhülle. Hier trifft der Sonnenwind nicht auf Magnetfelder, sondern die Wasserstoffionen verbinden ihn mit der Atmosphäre, ungerichtet unter ihresgleichen.
Der Boden der Venus ist so heiß, dass er ständig dunkelrot glüht. Der atmosphärische Druck dort entspricht dem von 900 m Tiefe der irdischen Ozeane. Während auf der Erde die innere Hitze durch Vulkanismus abgeführt wird, scheint das auf der Venus in Form globaler Eruptionen zu geschehen - zum letzten Mal vor etwa 500 Millionen Jahren. Das schließen Wissenschaftler daraus, das die Venusoberfläche überall gleich alt ist.
Venus als Morgen- und Abendstern
Da die Venus die Sonne in 225 Tagen umkreist, also schneller als die Erde, kommt es auch bei der Venus zur scheinbaren Rückläufigkeit.
Während ihres Laufes bildet sie folgende Stationen.
> Obere Konjunktion: Venus ist unsichtbar, der EW ist bei 0. Gr.
> Östl. Elongation: sichtbar am Abendhimmel als Abendstern.
> Bei der unteren Konjunktion ist die Venus wieder unsichtbar und immer rückläufig, der EW ist zwischen 90 und 100.
Gr. Westl. Elongation: sichtbar am Morgenhimmel als Morgenstern.
Die Konjunktionen der Venus
Die Venus hat die größte Helligkeit (traditionell Glanz), wenn sie stationär ist. Dann ist sie sichtbar der Erde am nächsten.
Durch den erheblich größeren Abstand von der Sonne als Merkur ist der Rhythmus der Konjunktionen auf fünf Wechsel der oberen und unteren Konjunktionen in acht Jahren verteilt. Dabei zeigt Venus wegen ihrer Erdnähe sichtbare Sichelphasen wie der Mond.
An den 5 Spitzen des Pentagramms bilden sich die Konjunktionen zwischen Venus und Sonne. Es sind 11 in 8 Jahren, die sich an diesen 5 Ekliptikzonen wiederholen, im Tierkreis langsam rückwärts laufend. Im Wechsel bilden sich an den Spitzen des Pentagramms obere und untere (bei R) Konjunktionen.
Das Pentagramm ist als Schutz- und Harmoniesymbol bekannt. Aber nach welchen Regeln und mit welcher Harmonie?
Astrologische Deutungen
Das Symbol der Venus ist: Materie, die geformt und
Genussenergie wirkt auf
geregelt wird, damit Harmonie entsteht.
An
erkennung schafft Selbstwert, das Ästhetische
Erleben von Harmonie und ihrem Ergebnis
Alle drei vorhandenen Elemente Erde, Feuer und Luft sind extrem aktiv. Erde mobilisiert das Magnetfeld und die Schwerkraft, um eine überhitzte Atmosphäre halten zu können und ist damit an ihrer Kapazitätsgrenze, als Schutz gegen den Sonnenwind taugt das Magnetfeld kaum noch. Zudem bricht die Erdoberfläche als Genussbedürfnis in Abständen global vulkanisch überall auf.
Wegen der Hitze bewegen sich die Luftmolekühle rasend schnell. Ihr CO2 Anteil hält die Infrarotstrahlen (das Feuer) fest. Beide haben das Wasser fast vollständig an den Rand der Atmosphäre verdrängt. Wasser existiert nur noch bei dem Kontakt mit dem Sonnenwind. An diesem schöpferischen Punkt des Sonnensystems verbindet Luft Erde mit Feuer.
Das Feuer braucht Nahrung, sonst erlischt es. Der Venuskern ist groß genug, um mit seiner Schwerkraft Atmosphäre zu bilden, der Körper kann Kontakte herstellen. Die Atmosphäre hält die Infrarotstrahlung fest, die Kontakte verstärken das Feuer. Die Energie kann sich gestalten. Woher die Kraft kommt, interessiert nicht, bleibt unsichtbar. Sie muss die Sonne nicht sehen und wo es Morgen und Abend wird, ist auch nicht wichtig, wichtig sind vulkanische Ausbrüche in Intervallen. Wasser dient nur zur Kontaktaufnahme. Die Erde muss fest genug bleiben, um die Luft zu halten, die so stark erhitzt wird, dass sie Luft und Erde zur Reibung bringt, etwas im Sturm gestaltet.
Erklärung zu Helferelement der Sonne durch die
und feindlichem Element: Wie anhand der Wanderung Tierkreiszeichen
ausgeführt wurde, sehen wir die
Elemente als eine Abfolge von Bedürfnisentwicklungen des kardinalen Aufbaus, des fixen Erhalts und der veränderlichen Erneuerung. Dabei wird jedes Zeichen von seinem im Tierkreis vorhergehenden angetrieben, empfindet dieses als &dbquo;feindlich, weil es ihm als &dbquo;Helfer dienen muss. Entsprechend nutzt es das vor ihm liegende selbst als &dbquo;Helfer.
Pentagrammdeutung
Ohne Sinne in Harmonie kein Gleichgewicht im Leben. Von der Erde aus bilden auf der Ekliptik der Rhythmus der Mondphasen die Lebendigkeit und die Punkte des Venuspentagramms die Kraft der Sinne.
Persönliches Pentagramm:
Die Venus/Sonnekonjunktion vor der Geburt in der Ephemeride suchen. Von dort 72 ° fünfmal im Uhrzeigersinn auf der Ekliptik abmessen, bis dieser Grad wieder erreicht ist: Das künstlerische Potenzial an diesen Ekliptikgraden ist potenziell mit dort stehenden Planetenenergien zu verwirklichen.
Erklärung zu Helferelement und feindlichem Element: Wie anhand der Wanderung der Sonne durch die Tierkreiszeichen
ausgeführt wurde, sehen wir die Elemente als eine Abfolge von Bedürfnisentwicklungen des kardinalen Aufbaus, des fixen Erhalts und der veränderlichen Erneuerung. Dabei wird jedes Zeichen von seinem im Tierkreis vorhergehenden angetrieben, empfindet dieses als &dbquo;feindlich, weil es ihm als &dbquo;Helfer dienen muss. Entsprechend nutzt es das vor ihm liegende selbst als &dbquo;Helfer.
Pentagrammdeutung
Ohne Sinne in Harmonie kein Gleichgewicht im Leben. Von der Erde aus bilden auf der Ekliptik der Rhythmus der Mondphasen die Lebendigkeit und die Punkte des Venuspentagramms die Kraft der Sinne.
Persönliches Pentagramm:
Die Venus/Sonnekonjunktion vor der Geburt in der Ephemeride suchen. Von dort 72 ° fünfmal im Uhrzeigersinn auf der Ekliptik abmessen, bis dieser Grad wieder erreicht ist: Das künstlerische Potenzial an diesen Ekliptikgraden ist potenziell mit dort stehenden Planetenenergien zu verwirklichen.
Innere und äußere Planeten
Von der Erde zur Sonne gesehen, sind Merkur, Venus und Neumond immer auf inneren Bahnen, Vollmond
und die Planeten ab Mars auf äußeren Bahnen.
Kraft
Verstand
Genuss
und Harmonie
Gefühl
und Gleichgewicht
Nicht nur astronomisch teilt die Erdbahn das Sonnensystem in diese zwei Planetenkategorien. In Konjunktionen mit Merkur und Venus wird der Mond von der Erde weg nach innen zur Sonne, zum Neumond gezogen. Das Geborene konzentriert sich auf die vertraute Umgebung, um neue Kraft zu sammeln, auf seinen eigenen Kern, die Sonne. Aus der Auswertung der Erfahrungen der letzten Vollmondphase entstehen neue Bedürfnisse.
Auf dem Weg zurück zum Vollmond bildet der Mond anschließend Aspekte zu den äußeren Planeten, wenn diese die Erde zwischen sich und der Sonne haben. Es betont dann beim Anderthalbquadrat seine Ansprüche, erhält zur Oppositionsbildung seine Antwort und weiß beim neuen Anderthalbquadrat auf dem Rückweg, wie die Anderen jetzt mit ihm umgehen.
Die Mondphasen geben also Aufschluss über die aktuelle Bedürfnislage, neue Kraft aus den inneren Planeten zu schöpfen oder vorhandene Kraft mit äußeren Planeten neu anzuwenden, die vor und nach Oppositionen in Erdnähe stehen, vom Geborenen also erreichbar sind.
Dies gilt nicht nur für die Position im Geburtshoroskop, sondern auch im lebendigen Alltag der laufenden Mondphasen.
Fußnote
1. Thomas Ring