Kuipergürtel

Auswahl der vier Körper im Kuipergürtel


 
1992 wurde mit QB1 sein erster Himmelskörper entdeckt, 1993 die ersten Plutinos, 1996 die ersten gestreuten KBOs (1). Heute haben die Astronomen folgende Einteilung des Kuipergürtels mit bisher gut 800 entdeckten Objekten:

 
Teilregionen des Kuipergürtels (Entfernungen in AE):
Bild: Nach der Graphik der Teilregionen des Kuipergürtels aus Wikipedia / Kuipergürtel
 
PLUTO als Zwergplanet ist damit - wie CERES im Planetoidengürtel - der größte Körper der Plutinos (ca. 1/3 der KBOs), die sich im Einzugsbereich Neptuns befinden und von mir im folgenden als Beginn und Ende von Stirb- und Werdeprozessen unter Neptuns Regie gedeutet werden. Sie bilden als erste Zone den Übergang vom Einfluss Neptuns zu den von Planeten unabhängigen Kreisbahnen in
dieser Zone des Sonnensystems.
 
Die Cubewanos  (nach der internationalisierten Aussprache von QB1)  bilden ca. 2/3 der KBOs auf nahezu kreisrunden Bahnen zwischen 41 und 49 AE Sonnenabstand mit einer für kleinere Himmelskörper recht geringen Exzentrizität.
Die Bahnneigungen der &dbquo;gestreuten KBOs“  ab 50 AE-Abstand (Eris z.B. mit 44%) können noch nicht astronomisch erklärt werden: Entweder sind es durch NEPTUN aus seiner Bahn in den Weltraum geschleuderte Objekte, die seine Gravitationskraft überwunden haben, oder ein anderer Stern hat unsere Sonne so dicht früher einmal passiert, das diese von ihm aus dem Planetengürtel in den Weltraum gezogen wurden. Von diesen gestreuten KBOs sind seit 1996 nach TL 66 nur wenige entdeckt worden, dafür mit ERIS und SEDNA aber sehr große und weit entfernte im Übergang zur Oort`schen Wolke mit extrem exzentrischen Umlaufbahnen.
 

Die Cubewanos


Hier fällt die Auswahl schon schwerer. Der Erstentdeckte gab der Gattung den Namen, der aber selber keinen Namen einer mystischen Schöpfungsgottheit trägt. Alle anderen Cubewanos werden von der IAU mit solchen Namen belegt, weil nach ersten Analysen ihre Körper aus Verbindungen zusammengesetzt sind, wie sie im Moment der Geburt unserer Sonne oder noch vorher vorlagen.
 
Von daher arbeiten  wir als Hypothese mit der Annahme, dass es sich bei Cubewanos um Wirkungen handelt, die als Potenziale für umfassende Gestaltungen von Massenphänomenen der Menschheit und als Folge davon auch für ihren Umgang mit den Ressourcen ihrer Existenz beschrieben werden könnten. Sozusagen als Rohstoffe der möglichen Fähigkeiten, weltweit in Abstimmung und Auseinandersetzung eine neue Gesellschaft zu gestalten oder zu vernichten.  
 
Wir haben QB1 auf eigene Faust erforscht und sehen in ihm eine Art Zündung für den Impuls einer Schöpfung an sich, noch ohne Ziel und auf die Vergänglichkeit im Reigen der Schöpfungen an sich ausgerichtet. Er steht bisher als Einziger Cubewano auf einer &dbquo;Primzahlbahn“. Die anderen drei (Quaoar, Varuna und Chaos) wählten wir wieder nach ihrer erfolgten Namensgebung aus. Die ausgewählten vier liegen allerdings auf nahezu kreisrunden Bahnen auf der Ekliptik, diese beiden haben dazu eine größere Bahnneigung.
 

Ihre Größe beträgt 1200 km(Quaoar), 900 km(Varuna), 740 km (Chaos) und 120 km (QB1)    
 
QB1
Er wurde am 30.8.1992 entdeckt mit einer Umlaufbahn mit 43,77 AE in 289,59 Jahren gleichmäßig alle 24 – 25 Jahre durch ein Zeichen. 1992 wurde er auf dem Widderpunkt beim Übergang in den Widder entdeckt. Dieser vereiste Steinbrocken. hatte 1704 seinen vorigen Zyklus durch den Tierkreis begonnen. In Europa entstand unter dem französischen Sonnenkönig die Ablösung der Gottkönige durch den Gedanken der absolutistischen Herrschaft. In Indien und China entstanden das Mogulreich und die Mandschudynastie. In Russland schuf Peter d.Gr. neue Grundlagen.
Heute hatten wir zu dieser Zeit weltweit das scheinbar unschlagbare US-Imperium, den Zerfall der SU und den nationalistischen Bürgerkrieg auf dem Balkan. Die Voraussetzungen der kommenden Machtanstiege Indiens und Chinas sowie des Zugriffs der USA auf den Irak werden geschaffen. Technisch der Beginn der weltweiten Vernetzung mit Mobiltelefonen und Internet, so dass weltweite Reaktionen auf
lokale Ereignisse möglich werden. Ebenfalls über Hubble einerseits, die Nanotechnologie und Biochemie andererseits neue Erkenntnisse im weiten Raum und im Mikrokosmos. Erste Versuche der Anwendung der Quantenmechanik. Elektroantriebe und erneuerbare Energien bekommen einen Entwicklungsschub.
 
Insgesamt eine Kraft, ideelle Werte nach eigenen Schöpfungsimpulsen neu zu gestalten.
 
CHAOS

Er wurde am 19.11.1998 entdeckt mit einer Umlaufbahn von 45,65 AE in 308,5 Jahren. Eine nähere Beschreibung seiner Struktur ist uns nicht bekannt.
Auf dieser bahn läuft er von Steinbock – Fische 33 – 37 Jahre erdfern durch die Zeichen  (1863 – 1953) und von Zwillinge – Löwe 19 – 22 Jahre erdnah. Letzteres von 2000 – 2043 und vorher von 1695 - 1757.Das war die Zeit der Ausbildung der großen regionalen Reiche: Russland, China, Indien, Japan und das Osmanische Reich hatten ihre regional größten Machtzentren, aber auch Frankreich, Spanien, Portugal und England legten die Grundlagen ihrer Kolonialreiche.
Mythologisch ist Chaos die Unstruktur, die einer Schöpfung als Material zur Verfügung steht oder auch die aufgelöste Materie, nachdem etwas Bestehendes auseinander gefallen ist.
Erdnah zwingt er zu Konfrontationen in bestehenden Kollektive, damit diese sich innerlich neu  formieren und zentralisieren. Erdfern lässt er entstandene Wertsysteme um die Vorherrschaft kämpfen. Eine Kraft des Strukturwandels auf der Welt, ohne eigenständiges Schöpferpotenzial.
 
Ein Zerfall bestehender Strukturen als Material, um aus den vereinzelten Überbleibseln Neues zu gestalten.

 
 
Wenn wir 1998 den Zerfall auf dem Balkan mit dem heutigen Konfliktpotenzial des Kossovo und später das Entstehen sogenannter &dbquo;failed states“ in Somalia, Afghanistan oder dem Irak betrachten, haben wir vielleicht einen Eindruck dieser Wirkung.

QUAOAR
wurde von den Astronomen Trujillo und Brown am 4.Juni 2002 in Kalifornien entdeckt. Er befindet sich 43 AE von der Sonne entfernt und umläuft sie in 288 Jahren. Seine Bahn ist fast kreisrund, so dass er sich 24 Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhält, seit 1994 im Schützen. Er hat eine innere Wärme, da trotz der großen Kälte da draußen kristallines Wasser- und Ammoniumeis auf ihm vorhanden sind. Zur Kristallbildung braucht es aber Wärme. Sie kann von Vulkanismus oder dem Zerfall radioaktiver Substanzen herrühren. Die Finder benannten ihn nach dem Schöpfergott der ursprünglich dort einheimischen Indianer, dem Volk der Tongva. Dieser ist ohne Form und Geschlecht und schuf im Tanz aus Chaos Ordnung, dabei stellte er die Welt auf den Rücken von 7 Riesen. Werte wie Gut und Böse sind ihm fremd.
Die Zeugung und die Gestaltwerdung von etwas Neuem aus dem  Vorhandenen.
Als Ursprungszustand, noch unsichtbar, ohne Form und Geschlecht, als vorhandenes Potenzial, was Gestalt annehmen kann.

VARUNA


wurde am 28.11.2000 entdeckt. Sein Abstand beträgt 43,05 AE von der Sonne und er hat eine Umlaufbahn von 284 Jahren. Er hat eine elliptische Form mit großen eisfreien Gebieten auf der Oberfläche. Varuna ist der Name einer frühen vedischen Gottheit, die ursprünglich Himmel und Erde nach dem Willen der Erdgöttin erschuf und Wächter der universellen kosmischen Gesetze war. Er unterstützte die Welt und machte sie perfekter. Nach epochalen kulturellen Veränderungen ist er im heutigen Hinduismus der Gott des Ozeane. Auch seine Bahn ist nahezu kreisförmig.
 
 
 
Die Kommunikation und Rangordnung des Geschaffenen untereinander
, damit eine lebendige Ordnung entstehen und tätig werden kann.

HYPOTHESE
HIER GEHT ES UM MOTIVE DER SCHÖPFUNG, WIE SIE AUS DER &dbquo;HAUT DES SONNENSYSTEMS“ DURCH KONTAKT MIT ANDEREN SONNEN ENTSTEHEN KÖNNEN. ENTSPRECHEND AUF DER ERDE EINE INTENSIVIERUNG DER KONTAKTE VON ALLEN MIT ALLEM.
QB1 AUF DER &dbquo;PRIMZAHLBAHN“ IST  DER FEUERIMPULS, ETWAS ZU GESTALTEN. DAZU BEDARF ES KONTAKT MIT DER WASSERENERGIE DES CHAOS. ÜBER QUAOAR ENTSTEHT DARAUS EINE ZEUGUNG UND DIE FORMBILDUNG DER ERDENERGIE. VARUNA VERLEIHT  DEM ERSCHAFFENEN DAS INNERE ORDNUNGSSYSTEM DES LUFTELEMENTS.
 

Fußnoten:
1.  = Kuiper-Belt-Objects

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> Quaoar

 

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