Grundanalyse des Horoskops

Als Ausgangspunkt gelten die 12 Elemente, auf denen die Verteilung der Lichter + AC / MC, Planeten und Pluto nach Punkten eine erste Einschätzung des grundlegenden Temperaments des Geborenen ergibt. Eine Grundlage für die Planung der Beratung.

 
Dies gilt natürlich nicht für die mundane Analyse.
 
Was dieses Temperament lebendig macht und in die Welt stellt, erschließt sich aus der Mondphase der Geburt und der aktuellen sekundären Progression.  
 
Dies gilt jetzt auch für die mundane Analyse als Verhältnis von Leitung zu Basis.
 
Die Art des Zugehens auf die Welt mit der Verarbeitung des Erfahrenen erschließt sich aus der Analyse des Stelliums der inneren Planeten mit der Sonne. Achtung, diese verändert sich bei manchen in der Progression mit den Lebenserfahrungen recht stark.
 
In der mundanen Analyse der Umgang mit Kultur und die Art der Entscheidungsfindung  bzw. das Produkt und sein Vertrieb.
 
Die bevorzugte Entäußerung von Temperament und Lebenserfahrung zeigt sich an der Position der Faktoren im Tierkreis, eingeteilt nach den Achsen von Geburtszeit (AC) und –ort (MC). Es werden Zeichenhäuser verwendet. Das beeinflusst die Deutungen nicht mehr oder weniger als jede andere Wahl, ermöglicht aber eine definiertere Analogie zwischen Lebensäußerung und Ausdrucksumgebung.
Nur bei einem Widder – AC ergibt sich eine hohe Übereinstimmung, dafür verändert sich dessen Zugehen auf die Welt in der Progression auch am schnellsten. Der MC als Ortsanzeiger kann dann auch im 9. oder 11. Zeichenhaus liegen, was auf  kontinuierliche Kraftentwicklung über diese Bereiche hindeutet, im Unterschied zur Reaktionsbereitschaft der Zeichen-  und vielleicht auch Aspektquadratur von AC und MC im 10. Haus.
 
Weitere Besonderheiten sind unter der Site AUSWERTUNGSBOGEN aufgeführt. Auch das ist natürlich nur eine Momentaufnahme der gegenwärtigen Praxis, die sich mit Erfahrungen und Fortbildungen ja auch stetig verändert.

 
 

Anmerkung zur Methodik der Deutung der Entdeckungshoroskope


 
 
Mit der Entdeckung eines neuen Himmelskörpers erscheint dieser im Bewusstsein der Menschheit nicht nur als neuer Teil des Sonnensystems, sondern auch als neues Potenzial ihres eigenen Vermögens der Umweltgestaltung, mit entsprechender Rückwirkung auf ihre eigenen Lebensbedingungen. Mit Uranus war schon die erste Entdeckung  einer ihrer Entsprechungen geschuldet, nämlich der technischen Möglichkeit, Fotoplatten der Himmelsregionen zu erstellen und nachträglich auf Veränderungen hin zu analysieren. Wir deuten diese Horoskope von dem Sonnenstand aus – will sagen, als Initiative der Sonne (1), uns Bewohnern ihres Planeten Erde einen neuen Teil ihrer Gesamtstruktur und damit der eigenen energetischen Wechselwirkung mit ihrem Planetenkörper zu enthüllen. Insofern verwenden wir in jedem Entdeckungshoroskop auch nur die Planeten und Planetoiden, die vor der spezifischen neuen Entdeckung bereits bekannt waren. Dies waren im Falle Uranus die klassischen Planeten und in der Folge der Entdeckungen er selber vor Ceres, diese vor Pallas, diese beiden wiederum vor Juno und alle drei vor Vesta. Danach folgte Neptun, womit der Planetenkörper der Sonne für die Menschheit enthüllt war. Die letztentdeckten Plutoiden Makemake und Eris  beenden diese Reihe bisher – seit 2005.
 
Der Sonnenstand im Entdeckungshoroskop wird als Impuls des Gesamtorganismus Sonnensystem(2) gedeutet, eine Erweiterung bestehender Handlungsmöglichkeiten aller Lebenswillen auf der Erde zu initiieren. Daher ordnen wir das jeweils entdeckte Objekt in der Deutung seines Entdeckungshoroskops als Sonnenwillen zum Entdeckungszeitpunkt ein. Die Kernaussage ist in einem Kasten am Ende der Deutung als Schlüsselsatz zusammengefasst. Beim spirituellen Gehalt der entdeckten Planetoiden beziehen wir uns auf die sabischen Symbole nach Dane Rudhyar, wobei wir den Sonnengrad in Beziehung zum Entdeckungsgrad des Planetoiden setzen
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